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Was ist eine Due Diligence und worauf sollten Sie achten?

Was ist eine Due Diligence und worauf sollten Sie achten?
 
Wenn Sie ein Unternehmen kaufen oder verkaufen möchten, kommen Sie um den Begriff "Due Diligence" kaum herum. Aber was verbirgt sich genau dahinter, und warum ist dieser Prozess so wichtig – sowohl für Käufer als auch für Verkäufer? In diesem Beitrag geben wir Ihnen einen umfassenden Überblick, erklären die wichtigsten Fachbegriffe und zeigen, was Sie beachten müssen.
 
Was bedeutet Due Diligence?
 
Der Begriff "Due Diligence" stammt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie "gebotene Sorgfalt". Es handelt sich dabei um eine detaillierte Prüfung eines Unternehmens, das zum Verkauf steht. Das Ziel: Alle relevanten Informationen zu sammeln, um fundierte Entscheidungen treffen zu können. Dabei wird das Unternehmen auf Herz und Nieren geprüft – von den Finanzen über die Verträge bis hin zur Marktstellung.
 
Wer führt die Due Diligence durch?
 
Normalerweise wird die Due Diligence von spezialisierten Beratern, Anwälten oder Wirtschaftsprüfern durchgeführt, die tiefgehende Fachkenntnisse in diesem Bereich haben. Auf Plattformen wie firmenzukaufen.de finden Sie Berater, die Sie bei der Durchführung dieses Prozesses professionell unterstützen können. Die Aufgabe dieser Experten ist es, sicherzustellen, dass alle relevanten Informationen offengelegt und korrekt bewertet werden.
 
Warum ist Due Diligence wichtig?
 
Für Käufer ist die Due Diligence eine Möglichkeit, das Unternehmen, in das sie investieren wollen, gründlich zu verstehen. Sie ermöglicht es, Risiken zu erkennen und den wahren Wert des Unternehmens zu ermitteln. Eine gut durchgeführte Due Diligence schützt Käufer vor unvorhergesehenen Problemen, wie versteckten Schulden oder rechtlichen Streitigkeiten.
 
Für Verkäufer ist die Due Diligence ebenfalls wichtig. Sie gibt Ihnen die Chance, alle wichtigen Informationen vorzubereiten und potenziellen Käufern zu zeigen, dass Ihr Unternehmen sauber und gut aufgestellt ist. Eine transparente Due Diligence schafft Vertrauen und kann die Geschäftsübernahme beschleunigen.
 
Die wichtigsten Arten der Due Diligence
 
Es gibt verschiedene Arten der Due Diligence, je nachdem, was genau geprüft wird. Hier sind die drei häufigsten:
  1. Finanzielle Due Diligence: Hier werden alle finanziellen Aspekte des Unternehmens geprüft. Dazu gehören Bilanzen, Gewinn- und Verlustrechnungen sowie steuerliche Unterlagen. Ziel ist es, die finanzielle Stabilität und den zukünftigen Ertrag des Unternehmens zu bewerten.
  2. Rechtliche Due Diligence: In diesem Schritt werden Verträge, rechtliche Verpflichtungen und mögliche Rechtsstreitigkeiten des Unternehmens untersucht. Ziel ist es, rechtliche Risiken zu identifizieren, die den Kauf oder Verkauf beeinflussen könnten.
  3. Operative Due Diligence: Hier geht es um die betrieblichen Abläufe des Unternehmens, einschließlich der Mitarbeiter, Prozesse, Produkte und Lieferanten. Der Käufer möchte sicherstellen, dass das Unternehmen auch nach der Übernahme erfolgreich weitergeführt werden kann.
Was sollten Sie beachten?
Für Verkäufer:
  • Bereiten Sie sich gut vor. Sammeln Sie alle relevanten Dokumente im Vorfeld und sorgen Sie für eine transparente Kommunikation.
  • Denken Sie daran, dass Käufer oft nach versteckten Problemen suchen. Eine gründliche Vorbereitung kann verhindern, dass der Kaufprozess ins Stocken gerät.
Für Käufer:
  • Lassen Sie sich Zeit und prüfen Sie alle Informationen sorgfältig. Eine oberflächliche Due Diligence kann später zu großen Problemen führen.
  • Nutzen Sie die Expertise von Beratern, um alle potenziellen Risiken zu identifizieren.
Fazit: Unterstützung von Experten nutzen
 
Eine Due Diligence ist ein entscheidender Schritt in jedem Unternehmensverkauf und -kauf. Sie hilft, Risiken zu minimieren und den Wert eines Unternehmens richtig einzuschätzen. Wenn Sie Unterstützung bei der Durchführung einer Due Diligence benötigen, stehen Ihnen auf unserer Plattform erfahrene Berater zur Seite, die diesen Prozess für Sie übernehmen können.