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2025: Könnte das Jahr des Private Equity werden!

2025: Könnte das Jahr des Private Equity werden!
 
Steigende Zinsen und ein vorsichtiges Börsenklima haben es in den letzten Jahren für Private Equity schwierig gemacht, Werte zu realisieren. Die Zahl der Unternehmensverkäufe und -übernahmen war deutlich geringer als üblich. Vor allem größere Private-Equity-Fonds, die verstärkt Leverage einsetzen und auf Bewertungsarbitrage setzen, hatten es schwer. Gleichzeitig stehen viele Unternehmen vor einem zunehmenden Veränderungsbedarf, um konkurrenzfähig zu bleiben. Dies eröffnet Private Equity neue Möglichkeiten – sowohl bei bestehenden Unternehmen als auch bei Geschäftsübernahmen.
Laut Hans van der Velden von Auréus könnte 2025 ein herausragendes Jahr für Private Equity werden, mit einem deutlichen Anstieg von Angeboten wie „Firma zu verkaufen“, „bestehendes Unternehmen kaufen“ oder „Unternehmensbeteiligungen kaufen“. Im Folgenden erklärt er, warum.

Sinkende Zinsen
 
Nicht die absolute Höhe der Zinsen war das Hauptproblem für Private Equity, sondern der schnelle Anstieg. Viele Unternehmen, die auf variablen Zinssätzen basieren, spürten das Risiko direkt. Doch mit den jüngsten Zinssenkungen der Zentralbanken hat sich die Situation verbessert. Dadurch wird die Finanzierung von Akquisitionen und Firmenübernahmen einfacher. Private Equity könnte so vermehrt Angebote wie „Unternehmensnachfolge Angebote“ oder „Betrieb zu verkaufen“ wahrnehmen, was den Markt für unternehmerische Investitionen wiederbelebt.

Mehr Fusionen und Übernahmen
 
Die zuletzt hohen Zinsen erschwerten den Markt für Fusionen und Übernahmen (M&A). Während Käufer dachten, sie könnten Firmen günstig erwerben, hatten Verkäufer oft höhere Preisvorstellungen. Diese Diskrepanz hemmte viele Deals. Doch die Perspektiven verbessern sich: Zwei Drittel der Dealmaker rechnen 2025 mit einem Aufschwung, der den Markt für Firmenverkäufe und Unternehmensübernahmen beleben könnte.
Besonders digitale Geschäftsmodelle und „Distressed Opportunities“ – also Unternehmen in Schwierigkeiten – werden als Wachstumsbereiche gesehen. Auch internationale Käufer, die beispielsweise an einer „Schweizer Firma kaufen“ interessiert sind, werden eine entscheidende Rolle spielen.

Zunehmende Übergänge
 
Viele Unternehmen suchen einen Nachfolger, da routinemäßige Strategien in der heutigen dynamischen Geschäftswelt oft scheitern. Besonders Börsenunternehmen haben Schwierigkeiten, sich schnell genug an Innovationen anzupassen. Unternehmen, die verkauft werden möchten, sehen sich einer Vielzahl von Stakeholdern und rechtlichen Hürden gegenüber.
Hier bietet Private Equity Vorteile: Es ermöglicht schnellere und erfolgreichere Transformationen. Die „Ermittlung des Unternehmenswertes“ durch Verfahren wie das Ertragswertverfahren oder die Multiplikator-Methode ist entscheidend, um Verkäufe wie „Firma zu verkaufen Angebote“ zu realisieren.
 
 
 
 
Resümee
Private Equity wird 2025 von mehreren Faktoren profitieren: sinkende Zinsen, ein sich erholender Markt für Unternehmensverkäufe und Nachholbedarf aus den letzten Jahren. Mit dem steigenden Interesse an „Firmennachfolge“ und „Unternehmensnachfolge Angeboten“ sowie der Möglichkeit, eine „Firmenbewertung berechnen“ zu lassen, wird Private Equity seine Rolle im Markt stärken.